Thursday, January 26, 2006

liebe ist...

...wenn man trotzdem lacht..

Sunday, January 08, 2006

ende einer endlosen zeit

so. nun ist es soweit. das ende hat begonnen. armageddon sozusagen. aber nicht im eigentlich sinne. denn von einem ableben der welt oder mir selbst kann ja nicht die rede sein. sollte es auch nie. also zum thema. jetzt, da ich weiß das alles menschenmögliche, das unmögliche nicht vollbracht hat, komme ich zu dem schluss, dass es wahrscheinlich einfach nicht hätte sein sollen. nur wie geht es jetzt weiter? wo doch alles so schön war. ich will nicht sagen mir ginge es wirklich schlecht. weil das ist nicht mein problem. es ist einfach nur so, dass ab jetzt, ab gestern, heute und morgen alles anders sein wird. ich muss jetzt damit leben. kann nichts mehr dagegen tun. "das ist liebe. jetzt weiß ich erst was liebe ist". hätte man mich gesehen, mir auf die finger geschaut. dann weiß man was liebe ist. aber ich bin ja nicht der einzige dem es so geht. also darf ich ja nicht schlecht drauf sein. es geht vielen so, also trübsal blasen abblasen. lieber weiter machen. LIEBER, AM LIEBSTEN, LIEBE. alles auf einen schlag kaputt. ich mache niemandem vorwürfe, weil das 1. das schlimmste wäre, was ich mir vorstellen könnte und 2. einfach unfair ist. so bleibt mir nur eins. lächeln, rückschläge verkraften und einfach weitermachen. das ist das einfachste der welt! oder nicht? wegen solchen dingen schreibt man ja blog. der stille zuhörer der ungehörten.

ich glaube ich kann vieles nicht. aber eins kann ich gut. und das sind niederlagen.

es ist jetzt genau 2:21. eigentlich zu spät, denn morgen ist ja ein acht-stunden-tag mit langweiligen fächern und langweiligen lehrern. dazu kommt noch am dienstag eine mathe klausur, die, ohne jeden zweifel, dazu da ist, mich zu ärgern. aber wie schon gesagt. weitermachen und verlieren. auf der ganzen linie. doch weiteres auf wolke-ich-bin-scheiße zu schweben hilft ja auch nicht weiter.

so ist und bleibt der ganze kram wieder und wieder auf mir liegen. wie ein teufelskreis. nett sein, sich verlieben, erfahrungen machen, niederlage. neues anpirschen, neues nett sein, neues verlieben (oder das gleiche), neue niederlagen. immer und immer wieder.

wer das liest ist doof. denn eigentlich sollte man sowas garnicht lesen. weil das das geheule eines niedergeschlagenen jugendlichen ist, der nichts anderes kann, als sich jeden tag aufs neue in scheiße zu baden, um andere darauf aufmerksam zu machen wiiie schlecht es ihm geht. sobald gute zeiten kommen, einfach denken: "das geht vorbei." also hat man bei jeder neuen niederlage wieder mal recht gehabt und man kann wieder in selbstmitleid schwelgen.

aber nun gut. kommen wir zu einem ende. zusammengefasst soll das alles wohl heißen:

-mir geht es eigentlich gut
-macht euch keine sorgen
-das klappt schon
-alles ist okay

bis dahin. morgen ein weiteres kapitel der zerstörten geschichte, eines zerstörten lebens (nicht allzu ernst nehmen).

hach

hach ja, gestern, toll, spannend, überraschend. lief am ende irgendwie alles aus dem ruder. naja. wie heißt das so schön. pech gehabt. und jetzt schwimmen. schwimmen in einem meer aus selbstmitleid. das kann nicht gesund sein. ich leg mich noch mal schlafen. denn 11:39 is keine zeit für mich.

Thursday, January 05, 2006

erfindungen

warum muss ich das rad neu erfinden? warum muss ich situationen anders erleben, als andere? warum wird mir eine last auferlegt, an die andere nicht einmal wagen zu denken? wieso muss ich anders sein?

soll ich etwa stolz auf dinge sein, an denen ich zu grunde gehe; dinge die oft unerreichbar scheinen?
und wenn ich stolz sein soll, kann ich mich dann nicht lieber nach dem sehnen, das so einfach scheint? nach dem "nicht-anders-sein"? ist es denn falsch sich das leben einfach machen zu wollen?

fragen über fragen, die ich selbst leider nicht beantworten kann und die mich leider allzuoft heimsuchen. also muss ich weiter auf entdeckungsreise gehen, in eine welt, in der unter jedem stein, bei jedem schritt, bei jedem blick auf den horizont eine neue herausforderung wartet, welche für andere nur wie ein alltägliches erlebnis scheint.

so sagt mir nicht nach, ich sei schwach. denn solange ich jeden tag lebe, bei dem versuch bis ins unermessliche perfekt zu sein, jede herausforderung annehme, so bin ich stark. und jeder der anders denkt, mich verurteilt, ist und bleibt für mich schwach.

also bin ich es, der jeden tag das rad neuerfindet. an jedem stein, über den ich stolpern sollte, mit jedem schritt, der zu groß sei für meine beine, mit jedem blick auf den horizont, den ich ohne hilfsmittel nicht sehen kann, erfinde ich mich selbst, baue mir brücken und hilfen. so bin ich der ERFINDER.

aber nicht nur ich, denn auch viele andere SOLLEN jeden tag ihre welt entdecken, ihre eigenen erfindungen machen. dort wo andere versagen, setzen wir an, geben niemals auf. das ist es was uns das leben lehrt. jeden tag aufs neue.

Monday, January 02, 2006

versuchte erklärung

so, ich muss nochmal was loswerden. also:

wisst ihr was mein problem ist? ich nämlich auch nicht. und das regt mich auf. wenn mich jetzt jemand fragen würde: "was ist dein problem?". ich könnte es ihm nicht beantworten. heute is eigentlich so ein unguter tag. den ganzen tag schon lauf ich nur in boxer-shorts und t-shirt rum. bin eh erst um 4 oder 5 aufgestanden, dann gegessen, dann im zimmer, nochma geschlafen, das wars. bis jetzt. dann fang ich noch einfach so streit mit meiner mutter an. das kann doch alles nicht gut sein. warum mach ich mir immer solche probleme? naja. die frage müsste ich mir selbst eigentlich am besten beantworten können. aber es geht einfach nicht. ist ja auch egal. niemand will glaube ich, solches gelaber hör, von einem menschen der im moment nichtmal weiß wovon er redet, denn seine probleme, die weiß er selbst nicht mal. also, einfach weghörn und weitergehn. bitte. danke.

ach, ja..

so, nun endlich mal wieder ein eintrag. jetzt, nach weihnachten und silvester, im neuen jahr, ein neuer anfang. hoffentlich. hab mir selbst eigentlich keine vorsätze gemacht, denn die, die man wirklich halten will, werden so oder so gebrochen. das ist dann einfach so. also mach ich mir keine. dann geht alles gut. naja. im moment hab ich das gefühl, mir gehtz nicht allzu gut. ich hoffe mal das legt sich die tage wieder, denn schlecht drauf sein, das kann einfach nicht gut für die gesundheit sein. also muss ich mich kurieren. nur wie. naja. das werd ich schon noch herausfinden.

mal ein paar fakten zu meinen festen der vergangenen tage.
weihnachten: war ganz ok, wie immer viel gegessen, der stress den man sich vorher macht, bestätigt sich wie immer, viele geschenke + geld bekommen, im grunde zufrieden.
zwischen den jahren: den mittwoch im busters gewesen, ansonsten nur vorbereitung für silvester.
silvester: waren in oberkleen, war an sich ganz schön, viel getrunken, nur irgendwie wars nicht so schön wie ich es gern gehabt hätte, naja. mann kann nicht alles haben.

jetzt sitz ich seit 2 tagen nur daheim: hab die komplette 3. staffel von sopranos endlich gesehn. top. super. gut. sehenswert.

ach, ja..aber ich glaube ich halte mich doch gut, bei der erkenntnis keine chance mehr zu haben...