Wednesday, June 13, 2007

Das Leben in seinen Einzelteilen

Nun, da man wissen muss wie alles funktioniert, da man wissen muss was richtig und was falsch ist, steht man mitten im Leben, ohne wirklich zu wissen von was eigentlich die Rede ist. Da kommen dann Blogs wie diese zustande, in denen man versucht, zu kompensieren, was eigentlich von vornherein verlangt wird, aber man im grunde erst versteht, wenn man darüber intensiv nachdenkt.

so. das als einleitung einer neuen blog-ära. das was war, soll ab jetzt gewesen sein und neue dinge sollen das leben bereichern. es ist jetzt ziemlich genau 2:16; ich weiß genau, dass ich in spätestens 5 stunden aufstehn muss. trotzdem will ich noch schreiben. das scheint doch mal wieder ein gutes zeichen zu sein.

wobei. heute scheint es anders als damals. denn heute bin ich glücklicher. eigentlich, muss ich aber dazu sagen, kann ich das so garnicht sagen. immerhin fühl ich mich im grunde immernoch so, als könnte ich nicht mit mir selbst kommen, was ja im grunde die essenz meines daseins sollte. falls ich das nicht erreiche, ist es an sich auch sinnlos weiterzumachen. aber ich muss. deshalb mach ich auch dinge, wie blog schreiben. das hilft mir dabei weiter zu machen. und das mach ich auch. zumindest versuchen muss ichs. und solang man noch hoffen kann ist ja auch alles gut, oder?

das solls dann auch erstmal gewesen sein. mit ein paar fragen an mich selbst, ein paar hoffnungen, an die man sich klammern kann und ein paar philosophisch klingenden selbsteinschätzungen.